Kita Wichtelstübchen im Februar

Noch immer herrscht in den Kitas Notbetreuung. Wir versuchen so gut wie möglich, den Spagat zwischen den Kindern, die betreut werden, und den Daheimgebliebenen zu schaffen. Natürlich möchten wir den Kindern in der Kita etwas bieten, auf der anderen Seite möchten wir die Kinder, die nicht kommen können, wissen lassen, dass sie nicht vergessen sind. Deshalb bestücken wir immer wieder unsere Ideenkiste, die vor dem Kindergarten steht.

Bei einem Spaziergang können die Kinder dann etwas herausnehmen. Zuletzt haben wir eine Tüte mit „Fasching für Zuhause“ zusammengestellt. Darin enthalten waren z.B. Luftschlangen, Lieder und ein Fingerspiel, eine Konfettikanone zum Selberbasteln, Bonbons, Ausmalbilder usw. Auch in unseren WhatsApp- Status stellen wir immer wieder Anregungen, um den Eltern Beschäftigungsideen mit ihren Kindern aufzuzeigen. Belohnt werden wir dafür immer wieder mit tollen Fotos, die uns die Eltern schicken, was uns sehr freut.

Auch in der Kita sollten die Kinder natürlich Spaß haben. Im Vorfeld haben wir viel gebastelt, um unsere Gruppenräume zu dekorieren. In der Krippe haben wir Clowns aus Handabdrücken gestaltet und ein großes Konfetti- Wandbild als Gemeinschaftsarbeit. Die „Großen“ haben unter anderem Masken gebastelt und Papageien aus Papptellern. Viele kamen an den Faschingstagen verkleidet. Natürlich gab es keinen gruppenübergreifenden Fasching wie sonst immer, aber auch in den Gruppen gab es genug Beschäftigung. Es gab ein Buffet. Für alle gab es Obst- Käse- Spieße, Schokoküsse und etliche Leckereien mehr. Der CD- Player spielte unsere Lieblingsfaschings - Hits und so waren diese „Närrischen Tage“ doch ein bisschen besonders.

Aber nicht nur Fasching war im vergangenen Monat unser Thema. Wir haben auch ganz bewusst die kalten Wintertage genutzt. Wir haben einige Experimente gemacht, die die Kinder in Erstaunen versetzten. Mit den Krippenkindern haben wir einen Ausflug durch Seybothenreuth mit unserem Krippenwagen gemacht. Das war möglich, weil im Moment nicht so viele Kinder in der Betreuung sind. Da einige unserer Kleinen im Schnee noch nicht so sicher auf den Beinen sind, haben wir uns einfach eine große Schüssel mit Schnee in die Gruppe geholt, denn „begreifen mit allen Sinnen“ ist in diesem Alter das Motto. Einige von den Zaghaften machten schnell einen Rückzieher, als sie merkten, wie kalt sich der Schnee anfühlt. Aber sie ließen sich von den Unerschrockenen mitreißen, und so stellten die Kinder mit Erstaunen fest, wie ihnen der Schnee in den Händen schmolz. Außerdem experimentierten wir mit Rasierschaum und Natron, was vermischt in etwa eine Konsistenz wie Schnee hat.



Unsere „Großen“ haben mit Eistalern die Hecke vor der Kita verschönert. In flache Schalen wurden verschiedene Farben bzw. Glitzer und sonstige Verzierungen mit Wasser gegossen. Das Ganze wurde eingefroren, so dass wunderschöne, filigrane Gebilde entstanden, die herrlich in der Sonne glitzerten.

Außerdem haben wir Wasser in Luftballons gefüllt und über Nacht in den Garten gelegt. Entstanden sind Eiskugeln- pur und auch eingefärbt. Zu bewundern waren die Kugeln dann vor dem Eingang der Kita.



Ein besonderer Renner bei den Kleinen ist ein neues „Spielgerät“. Wir haben aufgeblasene Luftballons in einen Bettbezug gesteckt, und so ist eine Art „Hüpfburg“ entstanden, die überraschend stabil ist. Die Kinder lieben es, darauf herumzuturnen.
Die Temperaturen waren zwar eisig, aber die Kindergartenkinder nutzten jede Gelegenheit, um draußen zu sein, ob beim Rodeln oder im Garten, wo der Schnee wunderbar als Baumaterial genutzt wurde.

Auch in diesem Monat durften wir neue Kinder in der Krippe begrüßen. Sie haben sich schon wunderbar in der Gruppe eingefunden und machen ihre Sache wirklich gut.

Ja, und auch unser Anbau schreitet mit Riesenschritten fort. Schon im März soll der Umzug sein, und wir sind alle schon so neugierig, wie wohl alles werden wird.

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